19.07.2018 News

1. Ju­ry­sit­zung der Foun­ders Founda­ti­on für das Grün­der­sti­pen­di­um.NRW

Bie­le­feld, 19. Juli 2018. Start­hil­fe für Exis­tenz­grün­der! Ab jetzt kön­nen sich Star­tups und Grün­der in Nordrhein-​Westfalen für ein neues Sti­pen­di­um des Lan­des be­wer­ben. Die Foun­ders Founda­ti­on in Bie­le­feld hat be­reits heute die erste Ju­ry­sit­zung mit drei Star­tups er­folg­reich durch­ge­führt.

Jurymitglieder und die Gründer des Startups CollarCare bei der 1. Jurysitzung der Founders Foundation
© Foun­ders Founda­ti­on

Die Sti­pen­dia­ten wer­den bis zu ein Jahr lang mit 1000 Euro mo­nat­lich ge­för­dert. Bis Ende 2022 ste­hen dank des Lan­des NRW ins­ge­samt 26 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung. Die Be­wer­bung und Ver­ga­be der Sti­pen­di­en läuft dabei über 80 Grün­der­netz­wer­ke und an­de­re Stel­len vor Ort.

„Wir freu­en uns als Foun­ders Founda­ti­on na­tür­lich sehr, diese Mög­lich­keit bie­ten zu kön­nen. Die erste Ju­ry­sit­zung lief un­kom­pli­ziert und wir konn­ten be­reits die ers­ten Zu­sa­gen geben“, freut sich Ju­ry­mit­glied Eva Met­ten­mei­er. Met­ten­mei­er ver­ant­wor­tet bei der Foun­ders Founda­ti­on in Bie­le­feld den sechs­mo­na­ti­gen Ac­ce­le­ra­tor, der als B2B-​Kaderschmiede für Star­tups gilt.

Wirt­schafts­mi­nis­ter An­dre­as Pink­wart (FDP) er­klärt: „Das Grün­der­sti­pen­di­um.NRW setzt da an, wo laut zahl­rei­cher Stu­di­en der Schuh drückt: bei der Ein­kom­men­s­un­si­cher­heit in der An­fangs­pha­se.“ Ziel­grup­pe sind an­ge­hen­de Grün­der oder höchs­tens ein Jahr alte Star­tups mit einem Team von bis zu drei Per­so­nen. Ent­schei­dend ist laut Mi­nis­te­ri­um eine in­no­va­ti­ve Ge­schäfts­idee.

Mar­tin Fenkl von Col­l­ar­Ca­re sagt: „Für uns bie­tet das Grün­der­sti­pen­di­um die Chan­ce, ohne große bü­ro­kra­ti­schen Hür­den an För­de­run­gen zu kom­men. Und da wir die Jury über­zeu­gen konn­ten, freu­en wir uns na­tür­lich dop­pelt. Das Sti­pen­di­um kann ein Teil un­se­rer Fi­nan­zie­rung wer­den, ge­ra­de in der ers­ten Phase eines Star­tups. Diese För­de­rung und Un­ter­stüt­zung ist aus Sicht eines Grün­ders si­cher der Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung der Po­li­tik.“

Das junge Start­up Col­l­ar­Ca­re hat es sich zum Ziel ge­setzt, Hun­den durch eine di­gi­ta­li­sier­te Iden­ti­tät ins Zeit­al­ter des In­ter­net of Things zu holen. Col­l­ar­Ca­re ist ein in­no­va­ti­ver, di­gi­ta­ler Lö­sungs­an­satz zur ganz­heit­li­chen För­de­rung der Ge­sund­heit und einer art­ge­rech­ten Aus­las­tung des Hun­des, zum Abbau von Bin­dungs­de­fi­zi­ten und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­ble­men zwi­schen Hund und Herr­chen im All­tag.